Notfallbehandlung und Traumatologie
In unseren zahnmedizinischen Tageskliniken versorgen wir sowohl kleinere Verletzungen wie Aleveolarkammfrakturen wie auch größere Traumata im Bereich des Mittelgesichts und des unteren Gesichtsdrittels. Dabei reicht das Versorgungsspektrum von der einfachen Schienung der Fraktur bis hin zur aufwendigen Repositionierung des Fragments und Fixierung über sogenannte Osteosyntheseplatten.
Dentale Traumata werden auf unterschiedlichste Art und Weisen therapiert in Abhängigkeit der Stärke und Richtung ihrer Gewalteinwirkung. Selbst ausgeschlagene Zähne können in einigen Fällen durch entsprechende Behandlung in den Kiefer zurückgesetzt und über die Nachbarzähne geschient werden.
Konzept LeistungsspektrumTeamServiceInfo3D Röntgen Verfahren
Traumatische Zahnverletzungen
"Zahnunfälle", durch äußere Gewalteinwirkung entstandene Abbrüche (Frakturen) oder Risse der Zahnkrone, Lockerungen oder vollständiges Fehlen im Zahnfach. Zusätzlich sind meist noch die Mundschleimhaut, äußere Weichteile (Lippen, Wange) und in schweren Fällen auch der Kieferknochen selbst betroffen.
Verletzungsformen des Zahnhalteapparates:
Konkussion = Erschütterung des Zahnes
Luxationen wie Kontusion ("Stauchung"), Subluxation (deutliche Beweglichkeit, steht aber normal in der Zahnreihe), laterale Luxation (seitliche Verschiebung im Zahnfach), Extrusion (ragt aus dem Zahnfach heraus - ist "länger", stark beweglich, nur noch mit den stark überdehnten und z.T. abgerissenen Wurzelfasern mit dem Zahnfach verbunden), Intrusion (tief in das Zahnfach hineingedrückt - ist "kürzer", manchmal kaum oder nicht mehr sichtbar) Avulsion , auch Eluxation (der Zahn befindet sich nicht mehr im Zahnfach; unbedingt suchen!)
Alveolarfortsatzfraktur (das Zahnfach ist mit/zusätzlich abgebrochen)
In den meisten Fällen ist eine Erhaltung des verunfallten Zahnes möglich: gelockerte bzw. verschobene oder herausgefallene Zähne werden wieder regelrecht ins Zahnfach gesetzt und durch Schienung ruhig gestellt, abgebrochene Zahnteile können durch moderne Füllungstechniken ( Adhäsivtechnik) oder Überkronung repariert werden, Wurzelfrakturen können chirurgisch behandelt werden ( Wurzelspitzensektion). Bei den größeren Verletzungen ist meist eine Wurzelkanalbehandlung zusätzlich nötig.
Dentale Traumata werden auf unterschiedlichste Art und Weisen therapiert in Abhängigkeit der Stärke und Richtung ihrer Gewalteinwirkung. Selbst ausgeschlagene Zähne können in einigen Fällen durch entsprechende Behandlung in den Kiefer zurückgesetzt und über die Nachbarzähne geschient werden.
Konzept LeistungsspektrumTeamServiceInfo3D Röntgen Verfahren
Traumatische Zahnverletzungen
"Zahnunfälle", durch äußere Gewalteinwirkung entstandene Abbrüche (Frakturen) oder Risse der Zahnkrone, Lockerungen oder vollständiges Fehlen im Zahnfach. Zusätzlich sind meist noch die Mundschleimhaut, äußere Weichteile (Lippen, Wange) und in schweren Fällen auch der Kieferknochen selbst betroffen.
Verletzungsformen des Zahnhalteapparates:
Konkussion = Erschütterung des Zahnes
Luxationen wie Kontusion ("Stauchung"), Subluxation (deutliche Beweglichkeit, steht aber normal in der Zahnreihe), laterale Luxation (seitliche Verschiebung im Zahnfach), Extrusion (ragt aus dem Zahnfach heraus - ist "länger", stark beweglich, nur noch mit den stark überdehnten und z.T. abgerissenen Wurzelfasern mit dem Zahnfach verbunden), Intrusion (tief in das Zahnfach hineingedrückt - ist "kürzer", manchmal kaum oder nicht mehr sichtbar) Avulsion , auch Eluxation (der Zahn befindet sich nicht mehr im Zahnfach; unbedingt suchen!)
Alveolarfortsatzfraktur (das Zahnfach ist mit/zusätzlich abgebrochen)
In den meisten Fällen ist eine Erhaltung des verunfallten Zahnes möglich: gelockerte bzw. verschobene oder herausgefallene Zähne werden wieder regelrecht ins Zahnfach gesetzt und durch Schienung ruhig gestellt, abgebrochene Zahnteile können durch moderne Füllungstechniken ( Adhäsivtechnik) oder Überkronung repariert werden, Wurzelfrakturen können chirurgisch behandelt werden ( Wurzelspitzensektion). Bei den größeren Verletzungen ist meist eine Wurzelkanalbehandlung zusätzlich nötig.