Tumorchirurgie
Ein Tumor heißt nicht gleich Krebs: Schleimhautveränderungen im Mund und an der Zunge – sogenannte benigne Tumore – sind gar nicht so selten – bösartige Schleimhauttumore dagegen haben Seltenheitswert.
Um ganz genau abzuklären, was sich hinter dem kleinen Knubbel an der Zunge oder an der Veränderung der Mundschleimhaut verbirgt, führen wir zunächst eine Biopsie durch. Dabei entfernen wir den Tumor in der Regel gleich komplett und analysieren ein Gewebeprobe. Sollten wir dabei feststellen, dass es sich in der Tat um einen bösartigen Tumor handelt, ziehen wir je nach dem Stadium der Erkrankung weitere Tumorexperten hinzu, sodass Sie sicher sein können, dass Sie optimal und nach neuesten medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt werden.
Mundhöhlenkrebs zeichnet sich durch eine hohe Mortalität und eine schlechte Prognose aus. Zudem wird die Diagnose in vielen Fällen zu spät gestellt. Besonders die endophytischen (nach innen wachsend) Karzinome können lange unauffällig sein. Nach dem gegenwärtigen Stand (2008) der Forschung dürfte es sich bei der Entstehung der Plattenepithelkarzinome um ein multifaktorielles Geschehen handeln. Verschiedene Risikofaktoren für einen Tumor werden beschrieben, im Vordergrund stehen dabei der chronische Tabak- und Alkoholkonsum. Die Inzidenz von Plattenepithelkarzinomen bei jüngeren Patienten (Bevölkerungsschicht der unter 45-Jährigen) ist deutlich gestiegen. Dabei scheinen Alkohol- und Tabakkonsum keine so dominante ätiologische Rolle zu spielen wie bei älteren Patienten. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Institutes für das Jahr 2004 erkranken jährlich 7620 Männer und 2780 Frauen an diesem Typ Malignom.
Wegen der guten Durchblutung innerhalb der Mundhöhle tritt sehr früh eine Metastasenbildung in den regionären Lymphknoten auf. Deshalb sollten alle atypischen, innerhalb von 14 Tagen bestehen bleibende Veränderungen der Mundhöhle durch eine Probeexzission histologisch abgeklärt werden, da bei frühzeitiger Therapie und konsequenter Lymphknotenausräumung - sog. neck dissection - durchaus gute Erfolgsaussichten bestehen.
Um ganz genau abzuklären, was sich hinter dem kleinen Knubbel an der Zunge oder an der Veränderung der Mundschleimhaut verbirgt, führen wir zunächst eine Biopsie durch. Dabei entfernen wir den Tumor in der Regel gleich komplett und analysieren ein Gewebeprobe. Sollten wir dabei feststellen, dass es sich in der Tat um einen bösartigen Tumor handelt, ziehen wir je nach dem Stadium der Erkrankung weitere Tumorexperten hinzu, sodass Sie sicher sein können, dass Sie optimal und nach neuesten medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt werden.
Mundhöhlenkrebs zeichnet sich durch eine hohe Mortalität und eine schlechte Prognose aus. Zudem wird die Diagnose in vielen Fällen zu spät gestellt. Besonders die endophytischen (nach innen wachsend) Karzinome können lange unauffällig sein. Nach dem gegenwärtigen Stand (2008) der Forschung dürfte es sich bei der Entstehung der Plattenepithelkarzinome um ein multifaktorielles Geschehen handeln. Verschiedene Risikofaktoren für einen Tumor werden beschrieben, im Vordergrund stehen dabei der chronische Tabak- und Alkoholkonsum. Die Inzidenz von Plattenepithelkarzinomen bei jüngeren Patienten (Bevölkerungsschicht der unter 45-Jährigen) ist deutlich gestiegen. Dabei scheinen Alkohol- und Tabakkonsum keine so dominante ätiologische Rolle zu spielen wie bei älteren Patienten. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Institutes für das Jahr 2004 erkranken jährlich 7620 Männer und 2780 Frauen an diesem Typ Malignom.
Wegen der guten Durchblutung innerhalb der Mundhöhle tritt sehr früh eine Metastasenbildung in den regionären Lymphknoten auf. Deshalb sollten alle atypischen, innerhalb von 14 Tagen bestehen bleibende Veränderungen der Mundhöhle durch eine Probeexzission histologisch abgeklärt werden, da bei frühzeitiger Therapie und konsequenter Lymphknotenausräumung - sog. neck dissection - durchaus gute Erfolgsaussichten bestehen.